Apotheke und Selbsthilfe
Der LAV engagiert sich seit Jahren auch in Richtung von Selbsthilfegruppen und Patientenorgansationen. Denn die Zusammenarbeit mit oder die Kenntnis über die verschiedenen Hilfsangebote kann auch für Apotheken und ihre Teams hilfreich sein. Für die Gruppen stellen Apotheken, deren pharmazeutische Kompetenz sowie deren Kontakte zu Fachleuten einen echten Mehrwert dar. Chronisch erkrankte Menschen sind darum häufig in engem Austausch mit ihrer Apotheke vor Ort.
Nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch Medikamente können bei großer Hitze leiden. Klicken Sie unten auf das Bild, um mehr zu erfahren.
Der Landesseniorenrat feiert im Juli 2024 sein 50-jähriges Bestehen und seit vielen Jahren Besteht eine Partnerschaft zwischen LAV und Landesseniorenrat. LAV-Präsidentin Tatjana Zambo ließ es sich daher nicht nehmen, ihre Glückwunsche auf Video festzuhalten. Hier klicken, um die Glückwünschen zu sehen. Einen Bericht über den Festakt zum Jubiläum lesen Sie hier.
Der Gesundheitspodcast des LAV Baden-Württemberg richtet sich an Selbsthilfe- und Patientenorganisationen.
Episode: Alt-Arzneimittel richtig entsorgen
Die gut gepflegte Hausapotheke ist ein wichtiges Thema: In der letzten Folge ging es darum, was in die Hausapotheke hineingehört, wo sie in der Wohnung hängen oder stehen soll und was es mit dem Verfallsdatum bei Arzneimitteln auf sich hat. Im aktuellen Gesundheitspodcast mit Friederike Habighorst-Klemm als Patientenbeauftragte des Landeapothekerverbandes geht es vor allem um die Frage, wie man abgelaufene Arzneimittel korrekt und sicher entsorgt.
Unter www.arzneimittelentsorgung.de können Sie ganz gezielt für Ihren Wohnort (Ortsname oder Postleitzahl) nachsehen, wie Sie Altarzneimittel korrekt entsorgen.
Episode: Hausapotheke und Verfallsdatum bei Arzneimitteln
Eine gut sortierte Hausapotheke gehört in jede Wohnung. So ist man für kleinere Gesundheitsprobleme bestens gewappnet. Wir gehen im Gesundheitspodcast der Frage nach, was in die Hausapotheke hineingehört und wo man die Arzneimittel am besten aufbewahrt. Außerdem erklärt die Patientenbeauftragten des Landesapothekerverbandes (LAV) Friederike Habighorst-Klemm im Gespräch mit Carmen Gonzalez auch, was es mit dem Verfallsdatum bei Arzneimitteln auf sich hat – und ab wann man Medikamente nicht mehr einnehmen sollte.
Episode: Bluthochdruck - wie die Apotheke helfen kann
In dieser Episode des Gesundheitspodcasts spricht die LAV-Patientenbeauftragte Friederike Habighorst-Klemm unter anderem über die pharmazeutische Dienstleistung Blutdruckkontrolle. Sie erklärt, welchen Nutzen sie hat und wie Patient:innen Apotheken finden, die diese Dienstleistung anbieten. Ein weiterer Teil des Gesundheitspodcasts zeigt auf, welche Angebote des LAV es insgesamt auch für Patient:innen gibt: Von Gesundheits-Videos, über einen Newsletter bis hin zu einem eigenen Bereich auf der LAV-Homepage.
So finden Sie Apotheken, die diese pharmazeutischen Dienstleistungen anbieten:
Unter https://www.mein-apothekenmanager.de finden Sie Apotheken, die diese pharmazeutischen Dienstleistungen anbietenRecherchieren Sie nach Ort oder Postleitzahl und wählen Sie dei gesuchte Serviceleistung aus. Wir empfehlen unbedingt, für die Dienstleistungen einen Termin zu vereinbaren, da sie Zeit in Anspruch nehmen.
Der LAV informiert mit seinem Newsletter „Der Rundblick“ regelmäßig Selbsthilfe- und Patientenorganisationen. Er wird im Namen der Patientenbeauftragten des Verbandes, Friederike Habighorst-Klemm verschickt. Der Newsletter ist eine Ergänzung zu den bisherigen Kommunikationsmaßnahmen des Verbandes in Richtung der Selbsthilfe- und Patientenorganisationen und fügt sich nahtlos in das jährlichen SHG-Arbeitstreffen oder der regelmäßigen Berichterstattung zu Themen der Selbsthilfe im Mitgliedermagazin, den LAV-Nachrichten.
Mit Klick auf das Bild lesen Sie den akutellen Newsletter als PDF-Datei. Weitere Ausgaben finden Sie in unserem Archiv. Um unseren Newsletter "Der Rundblick" zu abonnieren, schreiben Sie an gonzalez@apotheker.de.
In unserem Mitgliedermagazin, den LAV-Nachrichten, berichten wir regelmäßig über die Arbeit von Selbsthilfegruppen oder Patientenorganisationen. Hierbei ist der Fokus immer auch darauf gerichtet, welchen Benefit Apotheken von einem engen Austausch haben können.
Jede Bewegung des Körpers erfordert Energie. Diese Energie wird zum größten Teil aus Traubenzucker (Glukose) bereitgestellt. Vermehrte Bewegung wie beim Sport verbraucht einen erheblichen Teil des Traubenzuckers im Blut, dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel ab. Und hier wird es für Diabetiker relevant: Denn vor allem Ausdauersportarten und eine pas-sende Ernährung stellen wichtige Eckpfeiler einer effektiven Diabetesbehandlung dar. Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Zecken sind nicht nur lästig – sie übertragen auch Erkrankungen wie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose. Gegen FSME kann und sollte man sich impfen lassen, denn Baden-Württemberg zählt seit Jahren zu den Hochrisikogebieten für die Übertragung dieser sehr schwer bis tödlich verlaufenden Krankheit. Die gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlen die FSME-Schutzimpfung. Lassen Sie beim Hausarzt oder in Ihrer Apotheke gern Ihr Impfbuch checken, ob Sie ausreichend geschützt sind. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Abends gemütlich draußen sitzen, doch dann sirrt und schwirrt es: Mücken „beglücken“ uns meist in der Dämmerung, insbesondere dann, wenn wir dunkle Kleidung tragen und den Geruch von Milchsäure verströmen. Auf den Punkt gebracht: Die Mücken mögen uns, wenn wir schwitzen. Damit genau dieser für Mücken anziehende Geruch übertönt wird, gibt es – am besten nach einer Dusche aufgetragene - Mückenschutzprodukte als Sprays oder Gele. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.
Das Lipödem ist eine Störung der Fettverteilung, bei der es zu einer unkontrollierten Fettvermehrung vor allem an Beinen, Hüfte, Gesäß und in einigen Fällen auch an den Armen kommt. Schätzungsweise sind in Deutschland rund 3,8 Millionen Menschen, fast ausschließlich Frauen davon betroffen. Daneben gibt es auch die Diagnose Lymphödem, welches relativ selten vorkommt. Maximal 3,5 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind davon betroffen. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Die Einladung an Vertreter:innen von Selbsthilfe- und Patientenorganisationen hat Tradition im LAV: Schon seit 20 Jahren finden die Treffen mit großer Regelmäßigkeit einmal jährlich statt. Am 5. April 2023 war es wieder soweit und 14 Interessierte aus den baden-württembergischen Selbsthilfeorganisationen waren ins Apothekerhaus in Stuttgart gekommen. Inhaltlich ging es um die drängende Problematik der Lieferschwierigkeiten, um den aktuellen Sachstand rund um die Einführung des E-Rezeptes und um Impfungen in Apotheken. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
In einem der letzten Artikel wurde beispielsweise exemplarisch über die die Gründung einer Selbsthilfegruppe für junge Menschen ab 18 Jahren im Schwarzwald-Baar-Kreis berichtet. Denn seit der Corona-Pandemie sind die Anfragen an die Selbsthilfekontaktstellen von jungen Erwachsenen, die Hilfe bei psychischen Problemen suchen, deutlich gestiegen. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Parkinson ist eine Krankheit, die vor allem ältere Menschen betrifft und viele Symptome mit sich bringt. Die deutsche Parkinson-Vereinigung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Betroffenen und ihre Angehörigen zu unterstützen. Dies betrifft den Umgang mit der Krankheit, aber auch psychologisch im Umgang mit Ärzten, Institutionen oder Behörden. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Die Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Stuttgart begleitet Betroffene und deren Partner:innen ab der Diagnose - und am besten noch vor Therapiebeginn. Besprochen werden sowohl fachliche, als auch persönliche Themen. Zudem sind alle Prostatakrebs-Selbsthilfegruppen in Baden-Württemberg im Landesverband organisiert. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Wenn zu einem Anliegen von Betroffenen kein passendes Angebot zu gemeinschaftlicher Selbsthilfe vermittelt werden kann, ermöglicht die NAKOS den Eintrag in ihre BLAUEN ADRESSEN: In der NAKOS-Datenbank werden seltene Krankheiten und Probleme aufgeführt, zu denen Betroffene den Kontakt zu Gleichbetroffenen suchen. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.
Das Onlineportal „Orphanet“ des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hält unter dem Link www.orpha.net/de für Apotheken, Ärzt:innen sowie weiteren
Interessierten Wissen zu mehr als 6.000 seltenen Erkrankungen zur Verfügung. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.
Der LAV ist mit Selbsthilfe- und Patientenorganisationen im Land vernetzt. Mehr über unsere Hauptpartner der Selbsthilfe:
Die Landeskontaktstelle SEKiS
Die Landeskontaktstelle SEKiS Baden-Württemberg e.V. ist Ansprechpartner für Selbsthilfegruppesuchende und Menschen mit seltenen Erkankungen. Der Name SEKiS steht für Selbsthilfekontakt- und Informationsstellen. Seit 2018 werden insgesamt 35 regionale Selbsthilfekontaktstellen auf Landesebene in der Ausführung ihrer Aufgaben unterstützt. SEKiS ist quasi die Dachorganisation der regionalen Kontktstellen. Auf der Website finden Betroffene Kontaktstellen in vielen Landkreisen, die dann den weiteren Kontakt zu Selbsthilfegruppen vor Ort herstellen können.
Selbsthilfekontaktstelle KISS
Die Selbsthilfekontaktstelle KISS ist Anlaufstelle für Menschen im Raum Stuttgart, die nach einer passenden Selbsthilfegruppe suchen oder vielleicht selbst eine Gruppe gründen wollen. KISS wie andere Selbsthilfekontaktstellen in Baden-Württemberg unterstützen Menschen auch ganz praktische bei der Selbsthilfegruppenarbeit, indem sie beispielsweise helfen können, geeignete Räumlichkeiten zu finden. Sie können auch Unterstützung bei der Pressearbeit oder beim Ausrichten von Veranstaltungen bieten.
Der Landesseniorenrat LSR
Mit dem Landesseniorenrat pflegt der LAV seit vielen Jahren einen engen Austausch. In der viermal jährlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift des LSR unter dem Titel "im blick" veröffentlicht der LAV regelmäßig redaktionelle Artikel, die das Leistungsspektrum der niedergelassenen Apotheke zielgruppengerecht darstellen. Wenn geboten, engagiert sich der LAV als Unterstützer des Landesseniorentages, der in zweijährigen Abständen in Baden-Württemberg ausgerichtet wird.
Friederike Habighorst-Klemm als Patientenbeauftragte aus dem Vorstand des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg ist auch für den Austausch mit den Gruppierungen verantwortlich, sie hilft zudem bei der Planung und Umsetzung von Aktionen und Kooperationen.
Unterstützt wird sie dabei von Carmen Gonzalez, die in der LAV-Geschäftsstelle Ansprechpartnerin rund um das Thema Selbsthilfe und Patientenorganisationen ist.
Sie haben Fragen oder Anregungen rund um das Thema Selbsthilfegruppen?
Dann wenden Sie sich in der LAV-Geschäftsstelle gerne an:
Carmen Gonzalez
T. 0711 22334-74
F. 0711 22334-99
E. gonzalez@apotheker.de