Appel an AvP Kunden - Mann an PC
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AvP-Insolvenz: Online-Abfrage für Betroffene

LAV unterstützt betroffene Apotheken
Webcode V210889 | Erschienen am 24. September 2020 | Letzte Änderung 24. September 2020

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) hat sich sofort mit Bekanntwerden der AvP-Insolvenz intensiv um die Betreuung der betroffenen Apothekerinnen und Apotheker unter seinen Mitgliedern gekümmert. Neben unzähligen individuellen telefonischen Betreuungen wurden Hintergrundinformationen recherchiert, Musterdokument erstellt und die guten politischen und in die Branche hineinreichende Kontakte genutzt.

Um sich ein noch besseres Bild von der Situation im Land zu machen, fragt der Verband aktuell in einer Online-Umfrage betroffene Mitglieder ab. „Unser Ziel ist es insbesondere, die von der AvP-Insolvenz betroffenen Apotheken genau zu erfassen, um sie im Weiteren bestmöglich informieren und betreuen zu können“, erklärt Geschäftsführerin Ina Hofferberth. In der Abfrage wird unter anderem auch erfragt, ob es im Vorfeld des Bekanntwerdens der Insolvenz bereits Abschlagszahlungen für die einzelne Apotheke gab und wie hoch die ausstehenden Beträge von den einzelnen Apotheken beziffert werden. Hofferberth appelliert an die betroffenen Apotheken: „Wir bitten Sie dringend, sich an dieser Abfrage zu beteiligen. Nur mit verlässlichen Informationen können wir die Apotheken bestmöglich unterstützen.“

Zugang zur Online-Abfrage erhalten LAV-Mitglieder über das LAV-Mitgliederportal. Dort bietet der LAV auch ein fortgesetzt aktualisiertes Themenspecial an, in dem unter anderem alle für die Apotheken erstellten Briefvorlagen, Checklisten und notwendige Adressen abrufbar sind.