Parlamentarisches Wirtschaftsfrühstück für Landespolitiker

Die für die Apothekerschaft relevante Gesundheitspolitik wird in Berlin gemacht. Aber spätestens über den Bundesrat mischen auch die Bundesländer mit. Schon allein aus diesem Grund bleibt der LAV seit Jahren in einem aktiven Dialog sowohl mit dem baden-württembergischen Sozialministerium und der Landesregierung, als auch zu den Abgeordneten des Landtages, die im Bereich Gesundheitspolitik aktiv sind. Das sind – nicht nur, aber vor allem - die gesundheitspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Fraktion. Genau dieser Personenkreis war in den frühen Morgenstunden des 19. Juli 2023 zu Gast beim jährlich stattfindenden „Parlamentarischen Wirtschaftsfrühstück“ in Stuttgart. Mit von der Partie waren unter anderem Petra Krebs (DIE GRÜNEN), Jochen Haußmann (FDP) und Dr. Michael Preusch (CDU).

Für LAV-Vizepräsident Rouven Steeb war die Veranstaltung zwar keine Premiere, aber er durfte in Vertretung der LAV-Präsidentin die Gäste erstmals mit dem obligatorischen Impulsvortrag versorgen. Flankiert wurde er dabei von LAV-Vizepräsident Dr. Thomas Fein sowie von Geschäftsführerin Ina Hofferberth, dem LAV-Juristen Frank Dambacher und Pressesprecher Frank Eickmann.

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Steeb forderte die politischen Gäste auf, hier nicht nur im Rahmen der Landespolitik, sondern auch auf der Ebene der Parteien in Richtung Berlin zu wirken. „Die Apotheken werden auf der Basis von vor zehn Jahren entlohnt, während uns die Kostenseite aus dem Ruder läuft. Das halten die Apotheken nicht mehr aus. Und wir werden zunehmend unattraktiv auch bei der Mitarbeit in der Apotheke, weil wir nicht entsprechend bezahlen können“, erklärte Steeb.

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Steeb: „Wir werden auch in diesem Jahr wieder den Mangel zum Beispiel bei Kinderarzneimitteln haben. Für den Moment ist eine entsprechende Bevorratung in den Apotheken schlicht unmöglich.“

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