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Hilfswerk spendet eine viertel Million Euro für Hochwasser-Opfer

Große Hilfsbereitschaft bei Apothekerinnen und Apothekern
Webcode V211470 | Erschienen am 5. August 2021 | Letzte Änderung 5. August 2021

Stuttgart – Große Freude beim Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker: Innerhalb kürzester Zeit konnte das Hilfswerk die großartige Summe von über einer viertel Million Euro für die Hochwasser-Opfer sammeln. Um die Hilfe schnell den Menschen vor Ort zukommen zu lassen, wurde nun eine erste Spendentranche an das Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe „Aktion Deutschland Hilft“ überwiesen. Konkret werden die Menschen in den betroffenen Gebieten mit Trinkwasser versorgt, es wird medizinische Hilfe geleistet und psychosoziale Hilfe für Kinder und Erwachsene angeboten. Außerdem werden Bautrockner, Hochdruckreiniger oder Notstromaggregate zur Verfügung gestellt sowie Lebensmittel, FFP2-Masken und Desinfektionsmittel verteilt.

Tatjana Zambo, Vorsitzende des Hilfswerks und Präsidentin des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg ist über die große Solidarität sehr dankbar: „Diese Spendenbereitschaft hat uns alle überwältigt und ich bin auf diese riesige Hilfsbereitschaft sehr stolz. Trotz der anstrengenden und langen Pandemie-Monate gibt es angesichts der Not der Hochwasser-Opfer einen großen Zusammenhalt und es ist klar, dass wir den Betroffenen zur Seite stehen.“ Auch Geschäftsführende Vorständin von Aktion-Deutschland-hilft, Manuela Roßbach dankt allen Spenderinnen und Spendern: „Die Hilfsbereitschaft in Deutschland ist gerade immens. Auch Apothekerinnen und Apotheker mit ihren Teams wollen jetzt einfach und schnell helfen. Für die vom Hochwasser betroffenen Menschen ist diese Solidarität ein Lichtblick."

Tatjana Zambo verspricht, dass jeder durch das Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker gesammelte Cent auch tatsächlich das Ziel erreicht und nicht in Verwaltungsstrukturen hängen bleibt. „Alle Arbeit in unserem Hilfswerk wird ehrenamtlich geleistet, weil wir die uns erreichenden Spenden eins zu eins an Menschen in Not weiterleiten wollen. So arbeiten wir seit knapp 20 Jahren – und das wird auch so bleiben.“