Apothekerschaft spendet 13.000 Euro für Kinder krebskranker Eltern

Wie aufwändig die Produktion von Grippeimpfstoff ist, hat der LAV mit Vorstandsmitglied Friederike Habighorst-Klemm in den Medien Mit einem Spendenaufruf im April 2020 hat das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker begonnen, um Geld für das Projekt KikE – Hilfe für Kinder krebskranker Eltern am Südwestdeutschen Tumorzentrum CCC am Universitätsklinikum Tübingen zu bitten. Eigentlich sollte der Spendenaufruf nur den Sommer über dauern – doch dann kam Corona. Die Pandemie hat den Alltag in den Apotheken auf den Kopf gestellt, aber auch das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker hat die Auswirkungen gespürt. Die Aufgaben der Pandemiebewältigung haben den apothekerlichen Blick von Hilfsprojekten abgelenkt.

Spendenaufruf hat gewirkt
Doch Fritz Becker konnte als Präsident des LAV und Vorsitzender des Hilfswerks mit seinem Weihnachtsspendenaufruf noch was bewegen: „Ich bin sehr stolz, dass wir den Blick und das Herz der Apothekerinnen und Apotheker in Baden-Württemberg auf die Kinder krebskranker Eltern lenken konnten. Und dass so die sagenhafte Summe von 13.000 Euro zusammen kam, ist einfach großartig.“ Martin Göth, Diplom-Psychologe und Leiter des Projekts KikE dankt den Apothekerinnen und Apothekern für Ihre tolle Unterstützung: “Die von uns begleiteten Kinder und Jugendlichen haben ein besonders anstrengendes Jahr hinter sich. Neben den Belastungen durch Krankheit oder Tod eines Elternteils kamen die Einschränkungen durch die Pandemie. Wir können Kindern und Familien in dieser Zeit beistehen, weil uns Spenderinnen und Spender dabei helfen. Dass solche eine große Summe von den Apothekerinnen und Apotheker hier in Baden-Württemberg zusammengekommen ist, macht uns unglaublich dankbar!“