
Mund- und Nase-Schutz in der Öffentlichkeit
Robert-Koch-Institut passt Empfehlungen an
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am 3. April 2020 seine Einschätzung und Empfehlung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in der Öffentlichkeit angepasst. In der aktualisierten Empfehlung des RKI heißt es jetzt: „Durch einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder bei der gegenwärtigen Knappheit eine textile Barriere im Sinne eines MNS (sogenannte community mask oder Mund-Nasen-Bedeckung) können Tröpfchen, die man zum Beispiel beim Sprechen, Husten oder Niesen ausstößt, abgefangen werden. Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz). Hingegen gibt es keine hinreichenden Belege dafür, dass ein MNS oder eine Mund-Nasen-Bedeckung einen selbst vor einer Ansteckung durch andere schützt (Eigenschutz)."