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Sindelfinger Initiative und Böblinger Unternehmen spenden für Medikamenten-Hilfe in der Ukraine

Hilfswerk freut sich über Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro
Erschienen am 17. Januar 2023 | Letzte Änderung 17. Januar 2023

Die Sindelfinger Initiative Helfen statt Hamstern hat erneut an das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e. V. gespendet, um die medizinische Versorgung in der Ukraine zu unterstützen. Die Initiative hatte bereits im August eine große Spende von 15.000 Euro an das Hilfswerk überwiesen. Auch die aktuelle Spende wird wieder für lebensnotwendige Medikamente und medizinische Hilfsgüter eingesetzt.

Die Spendensumme kommt von dem der Initiative nahestehenden Unternehmen Advantest Europe GmbH. Deren Geschäftsführer Peter Wewerka ließ es sich nicht nehmen, die Spendenübergabe am 11. Januar 2023 persönlich zu begleiten: „Wenn wir mit unserer Spende dazu beitragen können, das Leid vieler Menschen in der Ukraine etwas zu lindern, dann sehen wir das als unsere Aufgabe. Medikamente und medizinische Hilfsgüter sind mit Sicherheit ein wesentlicher Bestandteil zur Gewährleistung unmittelbarer medizinischer Versorgung vor Ort. Das Engagement der Initiative Helfen statt Hamstern und des apothekerlichen Hilfswerks kann hier nicht genügend gewürdigt werden. Ganz toll was hier geleistet wird.“ Maximilian Reinhardt, Vorsitzender von Helfen statt Hamstern sagte bei der Scheckübergabe: „Unsere Spender sehen immer noch das große Leid durch den Krieg in der Ukraine und sie wollen vor allem medizinische Hilfe für die betroffenen Menschen im Krisengebiet leisten. Hier vertrauen wir ganz der Expertise der Apothekerinnen und Apotheker mit ihrem Hilfswerk.“

Tatjana Zambo, Vorsitzende des Hilfswerks bedankte sich für die großzügige Spende von der Firma Advantest und die Unterstützung durch die Initiative Helfen statt Hamstern: „Der zermürbende Angriffskrieg Russlands dauert nun schon fast ein Jahr und es werden natürlich weiterhin medizinische Hilfsgüter gebraucht. Wir Apothekerinnen und Apotheker wissen, dass auch im Kriegsgebiet ein professioneller Umgang mit Medikamenten wichtig ist. Wir setzen darum seit vielen Jahren schon auf unseren Partner action medeor. Durch diese Kooperation wissen wir genau, dass die nötige Hilfe in Form von Arzneimitteln schnell und ohne Umwege bei den Betroffenen ankommt.“ Den Spendenscheck über 5.000 Euro nahm stellvertretend für das Hilfswerk Frank Eickmann aus der Geschäftsführung des Landesapothekerverbands (LAV) entgegen.

Das Spendenkonto bei der apoBank bleibt auch weiterhin geöffnet:
Hilfswerk der Baden-Württembergischen
Apothekerinnen und Apotheker e. V.
IBAN DE51 3006 0601 0006 4141 41
BIC: DAAEDEDD
Verwendungszweck: UKRAINE