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Apothekerschaft unterstützt Medikamentenhilfe für Ukraine

40.000 Euro Soforthilfe und Spendenaufruf für Menschen im Kriegsgebiet
Webcode V211824 | Erschienen am 28. Februar 2022 | Letzte Änderung 28. Februar 2022

Stuttgart – Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine geht unvermindert weiter und sorgt auch in der Apothekerschaft für Erschütterung. Die Bilder aus den Kriegsgebieten zeigen deutlich das Leid der Menschen, so Tatjana Zambo, Vorsitzende des Hilfswerks der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker: „Familien suchen in Kellern und U-Bahnhöfen Schutz und sind zu Tausenden oftmals zu Fuß auf der Flucht aus den besonders umkämpften Gebieten. Die dramatische Situation fordert uns auf, schnell und unverzüglich Hilfe zu leisten, solange die Versorgungswege aus dem Westen noch offen sind.“ Das Hilfswerk hat deswegen in einem ersten Schritt seinem Partner action medeor eine Soforthilfe von 40.000 Euro angewiesen. „Hier wollen wir mit unserem aktuellen Spendenaufruf rasch nachlegen. Es fehlt in der Ukraine nun vor allem an Verbandsmaterial, aber auch Arzneimittel und medizinisches Gerät werden in den dortigen Krankenhäusern dringend benötigt“, erklärt Zambo.

In den Krankenhäusern müssen nicht nur verletzte Soldaten behandelt werden, sondern auch Frauen, Familien und Kinder auf der Flucht suchen hier Hilfe. Tatjana Zambo weiter: „Wir setzen auf eine breite Unterstützung unseres Spendenaufrufs, sodass weitere, vorbereitete Medikamentenlieferungen baldmöglichst auf den Weg gebracht werden können. Mit unserem Partner können wir punktgenau und bedarfsgerecht helfen. Ich bitte an dieser Stelle um die solidarische Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen in der Apothekerschaft.“ Das Spendenkonto lautet:

Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e. V.
IBAN: DE51 3006 0601 0006 4141 41 | BIC: DAAEDEDD
Verwendungszweck: UKRAINE

Über das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker
Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V. wurde im Jahr 2002 gegründet, um schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten, wenn Menschen von Naturkatastrophen oder anderem Leid wie Kriegen oder Epidemien betroffen sind. Aber auch Initiativen oder Organisationen in Baden-Württemberg werden regelmäßig durch Spenden unterstützt. Neben individuellen Spendern unterstützen die Fördermitglieder Sanacorp e. G., Gehe Pharma Handel GmbH, DHU-Arzneimittel GmbH & Co. KG, Alb-Apotheke in Engstingen und der LAV-SOFO-MARKT das Hilfswerk.