Als berufsständischer Interessenverband ist der LAV in Baden-Württemberg wichtiger Ansprechpartner für Politik, Öffentlichkeit und für die Partner im Gesundheitswesen in allen apothekenrelevanten Fragen.

Der Verband arbeitet mit einer hauptamtlichen Geschäftsstelle und lebt als moderner Verband durch das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder und seiner Gremien. Hier wirken die Macher – die Mitdenker, Querdenker und Vordenker, die in ihrer Arbeit von einem starken Dienstleistungs- und Informationszentrum der Geschäftsstelle unterstützt werden. Das Ehrenamt vertritt in den demokratischen Verbandsstrukturen die Mitglieder des Verbandes – die Inhaberinnen und Inhaber der baden-württembergischen Apotheken.

Die Apotheke vor Ort hat eine immense lokale Bedeutung. Um ihr gerecht zu werden, hat auch der LAV eine lokale und regionale Organisationsstruktur.

In den Grenzen des Bundeslandes Baden-Württemberg wurden dazu 22 LAV-Regionen geschaffen. Diese Regionen halten sich nicht an allen Stellen an die typische Stadt- oder Landkreisstruktur, sondern sind eher an den apothekerlichen Notdienstgebieten orientiert. Jede dieser Regionen wird von ein oder zwei Apothekerinnen und Apothekern im Verband repräsentiert. Diese maximal 44 Personen haben so immer das Ohr am lokalen und regionalen Geschehen und transportieren die Anliegen der regionalen Apothekerschaft in die LAV-Gremien.

Gesundheitspolitik und mit ihr die Arzneimittelversorgung ist ein Feld, in der die Räder niemals stillstehen. Der LAV begleitet gesetzliche Vorhaben und die Entwicklung von Verordnungen und anderen Regeln, die Einfluss auf die Arbeit der öffentlichen Apotheke habe. Darüber hinaus ist der LAV als Spitzenorganisation der Apothekerschaft in Baden-Württemberg Vertragspartner zu den Gesetzlichen Krankenversicherungen auf Landesebene. In all diesen Bereichen gibt es jede Menge zu tun.

Einen sehr guten Überblick über die gesundheitspolitischen Ereignisse und die Tätigkeiten des LAV im vergangenen Jahr gibt Ihnen unser Jahresbericht.