Bundestagswahl 2021
„Wahlradar Gesundheit“ fühlt Kandidat:innen auf den Zahn
Die Bundestagswahl im September 2021 wird spannend. Neue Machtkonstellationen sind möglich. Auch dieses Mal, wie schon zu den Bundestagswahlen vor acht und vor vier Jahren, wollen Apotheker und Apothekerinnen vor der Wahl gemeinsam die Chance nutzen und das Gespräch mit der Politik suchen. Der „Wahlradar Gesundheit“ erfährt deshalb aktuell eine Neuauflage – auch in Baden-Württemberg.
Es ist eine große Initiative der Apothekerschaft. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, wichtige Themen und Botschaften der Apothekerschaft im Wahlkampf sichtbar zu machen. In jedem einzelnen Bundestagswahlkreis in Deutschland. Um diese Herausforderung zu meistern, werden auch diesmal wieder die sogenannten Wahlkreisbotschafter:innen aktiv: In den Bundestagswahlkreisen befragen ortansässige Pharmazeutinnen und Pharmazeuten „ihre“ Direktkandidat:innen von politischen Parteien dazu, welche Herausforderungen sie im Gesundheitswesen und in der Arzneimittelversorgung sehen, und wie sie die Lage vor Ort stabilisieren oder gar verbessern wollen.
Denn: Jede und jeder Bundestagsabgeordnete sollte im eigenen Wahlkreis die Gesundheitsversorgung durch Arztpraxen, Apotheken oder Kliniken kennen, bevor sie oder er grundlegende Entscheidungen im Parlament trifft. Die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ macht alle Kandidat:innen schon vor der Wahl auf die Herausforderungen vor Ort aufmerksam – und fragt ihre Positionen dazu ab.
Die Initiative „Wahlradar Gesundheit“ bezieht alle Wählerinnen und Wähler mit ein, die sich für die Zukunft der Gesundheitsversorgung vor Ort interessieren. Alle können sich vor der diesjährigen Bundestagswahl am 26. September 2021 schnell und direkt informieren. Über die Webseite www.wahlradar-gesundheit.de kann ab Juli jede und jeder Interessierte zunächst das eigene Bundesland und dann den heimatlichen Wahlkreis problemlos per Mausklick ansteuern – und dort erfahren, wie sich die zur Wahl stehenden Politikerinnen und Politiker zu Fragen der Apothekerschaft positionieren. Zudem lassen sich über die Sozialen Medien viele Neuigkeiten verfolgen und sogar mitdiskutieren. Kurzum: Wer die Zukunft der lokalen Gesundheitsversorgung beim Ankreuzen in der Wahlkabine am 26. September berücksichtigen will, findet auf www.wahlradar-gesundheit.de eine wertvolle Entscheidungshilfe.
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